Lieber André,
ich kann es noch immer kaum fassen, dass du nicht mehr da bist!
Unsere Wege kreuzten sich 1999, bei der Einführungsveranstaltung für neue Mitarbeitende beim LWL. Damals hätte ich nie geahnt, dass daraus eine so lange, tief verbundene Freundschaft werden würde.
Was wir teilten, ist mehr als Erinnerung: gemeinsames Lachen, Mittelalterfeste, Schalke-Abende, lustige Partys – und Vertrauen.
Du warst da, verlässlich, beständig. Einer, auf den man sich immer verlassen konnte.
Du warst pragmatisch, klar und so sorgfältig in dem, was dir wichtig war.
Deine Geburtstagsgrüße kamen immer als Erste. Deine Kehr-Pakete? Einmalig.
Dein Humor war wie du: trocken, herzlich, mit feinem Blick fürs Wesentliche.
Ich werde dein Lachen vermissen, deine Karten, deine stillen Zeichen, die so viel sagten, ohne viele Worte.
Ich wünschte, ich könnte noch einmal ins Gehege kommen – noch einmal so tun, als wäre alles wie früher.
“Tomorrow will take us away
far from home,
no one will ever know our names –
but the bard’s songs will remain.”
(Blind Guardian – The Bard’s Song)
Und so bleiben auch deine Spuren –
wie du feuerspuckend die Nacht erhellst.
Danke, dass du da warst. Danke, dass es dich gab.
Du fehlst.