Liebe Birgit, liebe Kinder, liebe Familie von Ansgar!
Gerade haben wir die Nachricht vom Tode Ansgars gelesen.
Wir können es gar nicht glauben, wir sind geschockt und tief traurig.
Wir erinnern uns an unser letztes Gespräch Anfang September auf dem Marktplatz, beim Kaffee, draußen, unter’m großen Schirm bei Regen bei ‚In Mezzo‘.
Zufällig getroffen, wie immer mal in unserer kleinen Stadt, hat er uns von seiner schweren Erkrankung erzählt. Ansgar war aber so zuversichtlich, dass wir nicht daran gezweifelt haben, bei seinem 60. Geburtstag dabei zu sein, den er doch so gerne feiern wollte.
Wir kennen uns schon ‚ewig‘, waren bei eurer kirchlichen Hochzeit in der Marienkirche dabei, haben viel zusammen musiziert. Mit der gemeinsamen Orchestermusik am zweiten Weihnachtstag hat Ansgar Jahr für Jahr wirklich vielen Menschen ein wunderbares Geschenk gemacht.
Ansgar war so stolz auf euch, seine Familie. Er hat immer freudig erzählt vom (beruflichen) Werdegang, von euren Erfolgen.
Trotz seiner persönlichen großen gesundheitlichen Probleme und Sorgen hat er sich aber immer auch für uns interessiert, uns seine Sicht der Dinge erkärt, wenn wir das eine oder andere mal in Frage stellten. Ansgar war ein wirklich guter Gesprächspartner.
Uns fehlen gerade wirklich die rechten Worte. Wir können einfach nur sagen, dass der Tod von Ansgar uns sehr leid tut, uns sehr nahe geht und wir in Gedanken bei euch sind.
Barbara und Hanns Niehaus
