Liebe Familie,
gerade erhielt ich die Nachricht, dass Herr Peuker nicht mehr bei uns ist.
Ich bin sehr sehr traurig über diese Nachricht! Ich habe so gehofft, dass er es schafft, ich habe so oft an ihn gedacht, wie es ihm geht, wann ich ihn wiedersehen kann.
Er hat mich im meinem Leben als Therapeut begleitet. Er hat seine Arbeit über das normale Maß hinaus gemacht und mir immer wieder gesagt, wie gerne er seine Arbeit macht. Er war so engagiert und so gewillt zu helfen. Auch ich wollte mir keinen anderen Therapeuten suchen, ich habe ihm so vertraut. Er hatte immer mit allem Recht und er hat mir durch viele schwere Zeiten geholfen. Wenn ich ihn da nicht gehabt hätte.. ich hatte ihm noch einen schönen Apfelsaft ins Krankenhaus gebracht und ein Buch, für das er sich bedankte. Ich war nicht in sein Zimmer gegangen, weil ich nicht stören wollte…er erzählte doch, dass er viel trinken soll, um die Medikamente auszuspülen, aber das Wasser nicht mag…ich kann es nicht fassen, ich habe so gehofft, dass er es schafft. Wie kann das bloß sein. Er war so ein toller Mensch… ich bin so traurig.
Liebe Familie, ich wünsche Ihnen ganz viel Kraft in dieser schlimmen Zeit. Ich bin sicher, er ist an einem schönen Ort und wird auf eine andere Art immer wieder bei Ihnen sein…
Herzliche Grüße, Jeannine
